Würth Schimmelentferner 1l Typ 0890970
Der flüssige Schimmel-Reiniger zum schnellen und gründlichen Entfernen von Schimmel, Grünbelägen, Stockflecken, Bakterien und Algen. Der Schimmel-Stop von Würth ist vielseitig einsetzbar und überzeugt mit einer sofortigen und nachhaltigen Wirkung durch Aktivchlor. Er ist hygienisch desinfizierend und entfernt Schimmel dauerhaft und vorbeugend. Der Schimmelentferner ist auf allen mineralischen Untergründen wie z. B. Putz, Beton, Mauerwerk, Holz, keramischen Fliesen, Natursteinfliesen, Silikon und zementären Fugen, Dispersionsfarbanstriche, Glas und Kunststoff anwendbar.
Biozidprodukte vorsichtig verwenden. (Registriernummer N-50587) Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.
Inhalt: 1l
Chemische Basis: Natriumhypochlorit
Farbe: Transparent, gelblich
Geruch/Duft: Chlor
Viskosität/Konsistenz: Flüssig
Verarbeitungstemperatur: min. 5 °C
Dichte: 1,1 g/cm³
Dichte Bedingung: bei 20°C
Auftragsmenge in Volumen/Fläche min. 50 ml/m2; max. 100 ml/m2
Hinweis
Nicht zusammen mit anderen Produkten verwenden, da gefährliche Gase freigesetzt werden können. Bei der Anwendung
entsteht ein leichter Chlorgeruch. Durch die Bleichwirkung des Aktivchlors können empfindliche und farbige Untergründe (z.B.
Tapeten, Teppiche, Textilien, Holz und Metalle) an der Oberfläche entfärbt werden. Vor Gebrauch stets Etikett und
Produktinformation lesen!
Produktsicherheit Hersteller/Verantwortliche Person im EWR Adolf Würth GmbH & Co.KG Reinhold-Würth-Str. 12 -17 74653 Künzelsau-Gaisbach Deutschland www.wuerth.com
SICHERHEITSDATENBLATT
gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006, geändert durch die
Verordnung (EU) 2020/878 der Kommission
SCHIMMEL-ENTFERNER - 1 L
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ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs beziehungsweise des Gemischs und des
Unternehmens
1.1 Produktidentifikator
Handelsname : SCHIMMEL-ENTFERNER - 1 L
Produktnummer : 0890970
Eindeutiger
Rezepturidentifikator (UFI)
: M5AA-J0ME-C00E-HGEU
1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von
denen abgeraten wird
Verwendung des Stoffs/des
Gemisches
: Detergens, Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel,
die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen und
Tieren bestimmt sind
Produkt zur professionellen Verwendung
Empfohlene
Einschränkungen der
Anwendung
: Nicht anwendbar
1.3 Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt
Firma : Adolf Wuerth GmbH & Co. KG
Reinhold-Würth-Str. 12-17
74653 Künzelsau
Telefon : +49 794015 0
Telefax : +49 794015 10 00
E-Mailadresse der für SDB
verantwortlichen Person
ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren
2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs
Einstufung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Korrosiv gegenüber Metallen, Kategorie 1 H290: Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.
Ätzwirkung auf die Haut, Unterkategorie H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut
SICHERHEITSDATENBLATT
gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006, geändert durch die
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1B und schwere Augenschäden.
Schwere Augenschädigung, Kategorie 1 H318: Verursacht schwere Augenschäden.
Kurzfristig (akut) gewässergefährdend,
Kategorie 1
H400: Sehr giftig für Wasserorganismen.
Langfristig (chronisch)
gewässergefährdend, Kategorie 2
H411: Giftig für Wasserorganismen, mit
langfristiger Wirkung.
2.2 Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Gefahrenpiktogramme :
Signalwort : Gefahr
Gefahrenhinweise : H290 Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.
H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und
schwere Augenschäden.
H410 Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger
Wirkung.
Sicherheitshinweise : Prävention:
P260 Aerosol nicht einatmen.
P271 Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen
verwenden.
P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
P280 Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/
Augenschutz/ Gesichtsschutz tragen.
Reaktion:
P305 + P351 + P338 + P310 BEI KONTAKT MIT DEN
AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit
Wasser spülen. Eventuell vorhandene
Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter
spülen. Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/
Arzt anrufen.
P391 Verschüttete Mengen aufnehmen.
Gefahrenbestimmende Komponente(n) zur Etikettierung:
Natriumhypochloritlösung 3 - <5 % Cl aktiv
2.3 Sonstige Gefahren
Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder
höher, die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und
sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind.
Umweltbezogene Angaben: Der Stoff/dieses Gemisch enthält keine Bestandteile, die gemäß
REACH Artikel 57(f) oder der delegierten Verordnung (EU) 2017/2100 der Kommission oder der
delegierten Verordnung (EU) 2018/605 der Kommission in Mengen von 0,1 % oder mehr
endokrinschädliche Eigenschaften aufweisen
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Toxikologische Angaben: Der Stoff/dieses Gemisch enthält keine Bestandteile, die gemäß
REACH Artikel 57(f) oder der delegierten Verordnung (EU) 2017/2100 der Kommission oder der
delegierten Verordnung (EU) 2018/605 der Kommission in Mengen von 0,1 % oder mehr
endokrinschädliche Eigenschaften aufweisen.
ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen
3.2 Gemische
Besondere Inhaltsstoffe : Chlor: < 5 %
Inhaltsstoffe
Chemische Bezeichnung CAS-Nr.
EG-Nr.
INDEX-Nr.
Registrierungsnummer
Einstufung Konzentration
(% w/w)
Natriumhypochloritlösung 3 - <5
% Cl aktiv
7681-52-9
231-668-3
017-011-00-1
01-2119488154-34
Skin Irrit. 2; H315
Eye Dam. 1; H318
Aquatic Acute 1;
H400
Aquatic Chronic 2;
H411
M-Faktor (Akute
aquatische Toxizität):
1
>= 90 - <= 100
Natriumhydroxid 1310-73-2
215-185-5
011-002-00-6
Met. Corr. 1; H290
Skin Corr. 1A; H314
Eye Dam. 1; H318
EUH014, EUH071
Spezifische
Konzentrationsgrenz
werte
Skin Corr. 1A; H314
>= 5 %
Skin Corr. 1B; H314
2 - < 5 %
Skin Irrit. 2; H315
0,5 - < 2 %
Eye Irrit. 2; H319
0,5 - < 2 %
EUH071
>= 2 %
>= 0,5 - < 1
Die Erklärung der Abkürzungen finden Sie unter Abschnitt 16
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ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen
4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen
Allgemeine Hinweise : Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen.
Wenn die Symptome anhalten oder falls irgendein Zweifel
besteht, ärztlichen Rat einholen.
Schutz der Ersthelfer : Erstversorger sollten auf Selbstschutz achten und die
empfohlene persönliche Schutzkleidung verwenden, wenn ein
Expositionsrisiko besteht (siehe Abschnitt 8).
Nach Einatmen : Bei Inhalation, an die frische Luft bringen.
Bei Atemstillstand, künstlich beatmen.
Bei Atemschwierigkeiten, Sauerstoff verabreichen.
Sofort Arzt hinzuziehen.
Nach Hautkontakt : Bei Kontakt, Haut sofort mit viel Wasser während mindestens
15 Minuten abspülen und dabei verunreinigte Kleidung und
Schuhe ausziehen.
Sofort Arzt hinzuziehen.
Beschmutzte Kleidung vor Wiedergebrauch waschen.
Schuhe vor der Wiederverwendung gründlich reinigen.
Nach Augenkontakt : Bei Kontakt, Augen sofort mit viel Wasser während
mindestens 15 Minuten ausspülen.
Vorhandene Kontaktlinsen, wenn möglich, entfernen.
Sofort Arzt hinzuziehen.
Nach Verschlucken : Bei Verschlucken, KEIN Erbrechen hervorrufen.
Wenn es zum Erbrechen kommt, betroffene Person nach
vorne beugen lassen.
Sofort einen Arzt oder ein Behandlungszentrum für
Vergiftungsfälle verständigen.
Mund gründlich mit Wasser ausspülen.
Nie einer ohnmächtigen Person etwas durch den Mund
einflößen.
4.2 Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen
Risiken : Verursacht schwere Augenschäden.
Verursacht schwere Verätzungen.
Verursacht Verätzungen des Verdauungstrakts.
4.3 Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung
Behandlung : Symptomatisch und unterstützend behandeln
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ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung
5.1 Löschmittel
Geeignete Löschmittel : Nicht anwendbar
Brennt nicht
Ungeeignete Löschmittel : Nicht anwendbar
Brennt nicht
5.2 Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren
Besondere Gefahren bei der
Brandbekämpfung
: Kontakt mit Verbrennungsprodukten kann
gesundheitsgefährdend sein.
Gefährliche
Verbrennungsprodukte
: Chlorverbindungen
Metalloxide
5.3 Hinweise für die Brandbekämpfung
Besondere
Schutzausrüstung für die
Brandbekämpfung
: Im Brandfall umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät
tragen. Persönliche Schutzausrüstung verwenden.
Spezifische Löschmethoden : Löschmaßnahmen auf die Umgebung abstimmen.
Zur Kühlung geschlossener Behälter Wassersprühstrahl
einsetzen.
Entfernen Sie unbeschädigte Behälter aus dem Brandbereich,
wenn dies sicher ist.
Umgebung räumen.
ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung
6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen
anzuwendende Verfahren
Personenbezogene
Vorsichtsmaßnahmen
: Persönliche Schutzausrüstung verwenden.
Empfehlungen zur sicheren Handhabung (siehe Abschnitt 7)
und zur persönlichen Schutzausrüstung befolgen (siehe
Abschnitt 8).
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6.3 Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung
Reinigungsverfahren : Mit inertem Aufsaugmittel aufnehmen.
Bei großflächiger Verschmutzung, mit Gräben oder anderen
Eindämmungsmaßnahmen weitere Verbreitung des Stoffes
verhindern. Wenn Material aus den Gräben abgepumpt
werden kann, dieses Material in geeigneten Behältern lagern.
Restliches Material aus der verschmutzten Zone mit
geeignetem Bindemittel beseitigen.
Lokale oder nationale Richtlinien können für Freisetzung und
Entsorgung des Stoffes gelten, ebenso für die bei der
Beseitigung von freigesetztem Material verwendeten Stoffe
und Gegenstände. Man muss ermitteln, welche dieser
Richtlinien anzuwenden sind.
Abschnitt 13 und 15 dieses SDBs liefern Informationen
bezüglich bestimmter lokaler oder nationaler Vorschriften.
6.4 Verweis auf andere Abschnitte
Siehe Abschnitte: 7, 8, 11, 12 und 13.
ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung
7.1 Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung
Technische Maßnahmen : Siehe technische Maßnahmen im Abschnitt "Begrenzung und
Überwachung der Exposition/Persönliche
Schutzausrüstungen".
Lokale Belüftung / Volllüftung : Bei Nichtverfügbarkeit einer ausreichenden Entlüftung ist eine
lokale Entlüftung zu verwenden.
Hinweise zum sicheren
Umgang
: Zersetzungsprodukte nicht einatmen.
Nicht auf die Haut oder die Kleidung gelangen lassen.
Aerosol nicht einatmen.
Nicht verschlucken.
Berührung mit den Augen vermeiden.
Nach Gebrauch Haut gründlich waschen.
Basierend auf den Ergebnissen der Bewertung der Exposition
am Arbeitsplatz gemäß den üblichen industriellen Hygiene[1]und Sicherheitspraktiken handhaben
Behälter dicht verschlossen halten.
Von Metallen fernhalten. Im Originalbehälter oder einem
korrosionsgeschützten und/oder beschichteten Behälter
lagern.
Nur in Originalverpackung aufbewahren.
Massnahmen zu Vermeidung von Abfällen/unkontrolliertem
Eintrag in die Umwelt sollten getroffen werden.
Hygienemaßnahmen : Wenn eine Exposition gegenüber Chemikalien während des
normalen Gebrauchs wahrscheinlich ist, sind Augen- und
Notduschen nahe dem Arbeitsplatz vorzusehen. Bei der Arbeit
nicht essen, trinken, rauchen. Beschmutzte Kleidung vor
Wiedergebrauch waschen.
7.2 Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten
Anforderungen an : In korrekt beschrifteten Behältern aufbewahren. Unter
Lagerräume und Behälter Verschluss aufbewahren. Dicht verschlossen halten. In
Übereinstimmung mit den besonderen nationalen
gesetzlichen Vorschriften lagern.
Im Originalbehälter lagern.
Zusammenlagerungshinweise : Nicht mit den folgenden Produktarten lagern:
Starke Oxidationsmittel
Selbstzersetzliche Stoffe und Gemische
Organische Peroxide
Sprengstoffe
Lagerklasse (TRGS 510) : 8B
Empfohlene
Lagerungstemperatur
: > -10 °C
7.3 Spezifische Endanwendungen
Bestimmte Verwendung(en) : Keine Daten verfügbar
ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche
Schutzausrüstungen
8.1 Zu überwachende Parameter
Arbeitsplatzgrenzwerte
Enthält keine Stoffe mit Arbeitsplatzgrenzwerten.
Arbeitsplatzgrenzwerte von Zersetzungsprodukten
Inhaltsstoffe CAS-Nr. Werttyp (Art der
Exposition)
Zu überwachende
Parameter
Grundlage
Chlor 7782-50-5 STEL 0,5 ppm
1,5 mg/m³
2006/15/EC
Weitere Information: Indikativ
AGW 0,5 ppm
1,5 mg/m³
DE TRGS
900
Spitzenbegrenzung: Überschreitungsfaktor (Kategorie): 1;(I)
Weitere Information: Ein Risiko der Fruchtschädigung braucht bei Einhaltung
des Arbeitsplatzgrenzwertes und des biologischen Grenzwertes (BGW) nicht
befürchtet zu werden
MAK 0,5 ppm
1,5 mg/m³
DE DFG MAK
Spitzenbegrenzung: Überschreitungsfaktor (Kategorie): 1; I
Weitere Information: Eine fruchtschädigende Wirkung ist bei Einhaltung des
MAK? und BATWertes nicht anzunehmen
Abgeleitete Expositionshöhe ohne Beeinträchtigung (DNEL) gemäß Verordnung (EG) Nr.
1907/2006
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Stoffname Anwendungsb
ereich
Expositionsweg
e
Mögliche
Gesundheitsschäden
Wert
Natriumhydroxid Verbraucher Einatmung Langzeit - lokale
Effekte
1 mg/m³
Arbeitnehmer Einatmung Langzeit - lokale
Effekte
1 mg/m³
Natriumhypochloritlös
ung 3 - <5 % Cl aktiv
Arbeitnehmer Einatmung Langzeit -
systemische Effekte
1,55 mg/m³
Arbeitnehmer Einatmung Akut - systemische
Effekte
3,1 mg/m³
Arbeitnehmer Einatmung Langzeit - lokale
Effekte
1,55 mg/m³
Arbeitnehmer Einatmung Akut - lokale Effekte 3,1 mg/m³
Arbeitnehmer Hautkontakt Langzeit - lokale
Effekte
0,5 %
Verbraucher Einatmung Langzeit -
systemische Effekte
1,55 mg/m³
Verbraucher Einatmung Akut - systemische
Effekte
3,1 mg/m³
Verbraucher Einatmung Langzeit - lokale
Effekte
1,55 mg/m³
Verbraucher Einatmung Akut - lokale Effekte 3,1 mg/m³
Verbraucher Hautkontakt Akut - lokale Effekte 0,5 %
Verbraucher Verschlucken Langzeit -
systemische Effekte
0,26 mg/kg
Körpergewicht
/Tag
Abgeschätzte Nicht-Effekt-Konzentration (PNEC) gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006
Stoffname Umweltkompartiment Wert
Natriumhypochloritlösung 3 - <5
% Cl aktiv
Süßwasser 0,21 µg/l
Süßwasser - zeitweise 0,26 µg/l
Meerwasser 0,042 µg/l
Abwasserkläranlage 4,69 mg/l
Oral (Sekundärvergiftung) 11,1 mg/kg
Nahrung
8.2 Begrenzung und Überwachung der Exposition
Technische Schutzmaßnahmen
Bei der Verarbeitung können gefährliche Stoffe entstehen (siehe Abschnitt 10).
Expositionskonzentrationen am Arbeitsplatz minimieren.
Bei Nichtverfügbarkeit einer ausreichenden Entlüftung ist eine lokale Entlüftung zu verwenden.
Persönliche Schutzausrüstung
Augen-/Gesichtsschutz : Folgende persönliche Schutzausrüstung tragen:
Chemikalienbeständige Schutzbrillen müssen getragen
werden.
Falls Spritzer möglich sind, Folgendes tragen:
Gesichtsschutzschild
Die Ausrüstung sollte DIN EN 166 entsprechen
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Durchbruchzeit : >= 480 min
Handschuhdicke : 0,5 mm
Anmerkungen : Chemikalienschutzhandschuhe sind in ihrer Ausführung in
Abhängigkeit von Gefahrstoffkonzentration und -menge
arbeitsplatzspezifisch auszuwählen. Es wird empfohlen, die
Chemikalienbeständigkeit der oben genannten
Schutzhandschuhe für spezielle Anwendungen mit dem
Handschuhhersteller abzuklären. Vor den Pausen und bei
Arbeitsende Hände waschen.
Haut- und Körperschutz : Angemessene Schutzkleidung basierend auf den Angaben
zur chemischen Beständigkeit und einer Bewertung der
potenziellen Exposition vor Ort wählen.
Hautkontakt mittels undurchdringlicher Schutzkleidung
vermeiden (Handschuhe, Schürzen, Stiefel etc.).
Atemschutz : Bei Nichtverfügbarkeit einer lokalen Entlüftung oder wenn die
Expositionsbewertung Expositionen außerhalb der
empfohlenen Richtlinien ergibt, ist ein Atemschutz zu
verwenden.
Die Ausrüstung sollte DIN EN 14387 entsprechen
Filtertyp : Typ anorganische Gase/Dämpfe (B)
ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften
9.1 Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften
Aggregatzustand : flüssig
Farbe : hellgelb
Geruch : nach Chlor
Geruchsschwelle : Keine Daten verfügbar
Schmelzpunkt/Gefrierpunkt : ca. 0 &d
Inhalt: 1l
Chemische Basis: Natriumhypochlorit
Farbe: Transparent, gelblich
Geruch/Duft: Chlor
Viskosität/Konsistenz: Flüssig
Verarbeitungstemperatur: min. 5 °C
Dichte: 1,1 g/cm³
Dichte Bedingung: bei 20°C
Auftragsmenge in Volumen/Fläche min. 50 ml/m2; max. 100 ml/m2